Der Mann, der keinen Mord beging (WDR-Miniserie; 1968)

[Western5]

An dieser 7-teiligen Miniserie, die 1968 lediglich im Vorabendprogramm des WDR lief, bin ich sehr interessiert. Sie basiert auf einem Roman von Heinrich Spörl.

Zum Inhalt: Im Berlin der Weimarer Republik, das unter der Weltwirtschaftskrise leidet, findet der arbeitslose Ingenieur Paul Wunderland (Karl-Michael Vogler) einen bewusstlosen Mann auf der Straße. Da alle anderen Menschen achtlos an ihm vorübergehen, versucht Paul, sich um ihn zu kümmern. Er nimmt seine Brieftasche, um herauszufinden, wer er ist, stellt dann aber voller Panik fest, dass der Mann tot ist. Zunächst flieht er kopflos, kehrt dann aber zurück. Doch in der Zwischenzeit hat sich eine Menschentraube um die Leiche gebildet und auch das Fehlen der Brieftasche ist bemerkt worden. Paul wagt nicht, sie zurückzugeben. Im folgenden ergeben sich zahlreiche Verwicklungen: Paul wird später die Brieftasche gestohlen; der Taschendieb wird aber von der Polizei gefasst und nun für einen Mörder gehalten, weil er die Brieftasche eines Toten bei sich trägt und dies nicht erklären kann. Was soll Paul nun tun ?

Neben Karl-Michael Vogler spielen auch noch Grit Böttcher, Herbert Mensching, Erik Ode und Georg Lehn u. a. mit. Über eine Veröffentlichung dieser Mini-Serie würde ich mich sehr freuen.

[LeMartin]

Auch mich hat Deine Beschreibung definitiv neugierig gemacht auf diese Serie.
Sowohl Inhalt als auch Besetzung klingen interessant, wobei in Sachen Besetzung speziell auch für Synchron-Interessierte wohl auch noch Alexander Allerson genannt werden könnte, der nach meinen Recherchen wohl ebenfalls eine regelmäßige Rolle in dieser Serie hat.

Ein schöner Vorschlag, dem ich mich gerne anschließe!

[Western5]

Ich sehe gerade, dass das Erscheinen dieser Serie angekündigt wird. Wunderbar ! Wird sofort bestellt.