FLORENCE UND DER ZAHNARZT (BR / 1962)

[LeMartin]

nach der Komödie von Jean Giltène und Alex Joffé

Nach einem Autounfall hält sich die brave Zahnarztgattin Therese Meyer plötzlich für die Operndiva Florence, eine fiktive Figur aus einem selbst verfassten Roman. Eine Therapie schafft nur bedingt Abhilfe, da die Wirkung jeweils nur einen Tag anhält. Fortan wechselt die Zahnarztgattin also mit jedem neuen Tag von einer Identität zur anderen. Dies bleibt natürlich nicht ohne Folgen und führt letztlich dazu, dass auch ihr Ehemann eine Verwandlung durchmacht...

Eine sehr interessant klingende Handlung, die zudem noch durch eine sehr interessante Besetzung untermauert wird: Als Zahnarztehepaar fungieren Ina Peters und Hellmut Lange, in weiteren Rollen sind u.a. Herbert Bötticher (einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler) zu sehen, ebenso z.B. Erna Sellmer, Gernot Duda, Wolfgang Jansen, Helmut Fischer.

Wer noch dafür ist, dass Pidax diesen Schatz heben möge, der hebe an dieser Stelle seine Hand.

[PrinzvonNorwegen]

Meine Hand hat sich gerade erhoben! Das hört sich nach gutem klassischen Boulevard an. Der Inhalt ist ebenso ansprechend wie die Besetzung, wobei für mich neben dem wunderbaren Herbert Bötticher auch Erna Sellmer heraussticht. Die habe ich als Kind schon drollig gefunden als Frau Gerbers in "George".

Eine DVD hierzu würde ich blind kaufen!