Der Spion, der in die Hölle ging (1965)

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PrinzvonNorwegen
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Der Spion, der in die Hölle ging (1965)

Beitrag von PrinzvonNorwegen » 09.02.2017, 13:05

Vor nicht allzu langer Zeit in unserer Galaxie...

Der Erfolg der James Bond-Filme löste eine Welle mehr oder weniger erfolgreicher Filme aus, die schön mitschwammen im Trend . Darunter sind natürlich viele "Turkeys" ohne Charme, aber auch zahlreiche Perlen - innerhalb des Genres also gut gemacht, kompetent inszeniert, mit guter Besetzung und einem Semi-Star als unverwüstlichen Agenten im Geheimdienst von wem auch immer.

1965 wurde der kommerziell respektabel eingesetzte Film "Der Spion, der in die Hölle ging" in deutsch-französischer Co-Produktion hergestellt. Der Inhalt...nun ja, der ist hochoriginell: ein Superagent rettet die Welt. Oder zumindest den damaligen "Westen".

Der in solchen Rollen nicht unerfahrene Ray Danton gibt souverän den Agenten - wie u.a. in dem von Pidax veröffentlichten "Lucky M. füllt alle Särge". Kein großer Charakterdarsteller, aber ein großer dunkler Mann mit Beweglichkeit und einer gesunden Portion Ironie. An seiner Seite: Pascale Petite. Und in den weiteren Rollen Top-Leute: Roger Hanin, Horst Frank, Charles Regnier und Dr. Mabuse - erneut unter seinem Schauspieler-Pseudonym "Wolfgang Preiss".

Interessant auch, dass der erfolgreiche und mit vielen Preisen gekrönte Michel Legrand die Filmmusik schrieb. Kurz danach sollte er den großen Durchbruch haben.

Ich bin zumindest mal begeistert von meinem Vorschlag und hebe unterstützend die Hand.

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