Der vielfach ausgezeichnete Autor Robert Anson Heinlein (u.a. sechsmal der Hugo-Award) zählt zu den bekanntesten amerikanischen Science-Fiction-Schriftstellern. In seinen Geschichten entwarf er Zukunftsvisionen der Menschheit, in denen der Freiheitsbegriff häufig im Mittelpunkt steht, aber auch Heinleins militärische Vergangenheit („Starship Troopers“, 1959). So auch in der Mondrevolution, die ohne kriegerische Mittel nicht erfolgreich verlaufen kann. Der utopische Roman „Revolte auf Luna“ malt ein düsteres Zukunftsszenario vor allem aus der Sicht der Strafkolonisten des Mondes. Einige futuristische Aspekte, wie die Konferenzschaltungen des Computers Mike, gehören heute dem Kommunikationsalltag an. Heinz-Dieter Köhler (u.a. Regie bei „Hobbit“, WDR 1980 und „Triumvirat“, WDR 1984/5) inszenierte „Revolution auf Luna“ 1972 als spannenden Vierteiler für den Westdeutschen Rundfunk. Ganz im Stile der damaligen Science-Fiction-Hörspiele verzichtet die Umsetzung auf große Effekte, konzentriert sich dagegen auf die Figuren und die auch politisch interessante Geschichte. Ein selten gesendeter Science-Fiction-Klassiker, den sich kein Radiofan entgehen lassen sollte.

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