Der mexikanische Schriftsteller Carlos Fuentes (1928-2012) war nach seinem Rechtsstudium als Diplomat tätig. Sein 1978 erschienener Politthriller „Das Haupt der Hydra“ erzählt die Parabel eines ursprünglich Unbeteiligten, der unversehens ins Schussfeld der Mächtigen aus Industrie und Politik gerät. Ein auswegloser Kampf, versinnbildlicht durch die unbezwingbare Hydra, deren abgeschlagene Köpfe immer wieder nachwachsen. Hörspielgroßmeister Walter Adler (u.a. „Otherland“) inszenierte 1982 Fuentes spannenden Roman als vierteilige Koproduktion des Westdeutschen Rundfunks und des Südwestfunks.

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